Besuchen Sie die Quellen der Weinherstellung in einem Dorf, das bereits im 13. Jahrhundert seine köstlichsten Weine nach Europa schickte. Stimmen Sie Ihre Geschmacksnerven ab!
Im 9. Jahrhundert befand sich Blatnice pod Svatým Antonínkem in der Nähe der ersten Ausläufer der Weißen Karpaten. Seit dieser Zeit ist das malerische slowakische Dorf gewachsen und trägt dank des Könnens der örtlichen Winzer den Titel Burgund Mährens. Der hiesige Wein soll an den Tischen des slawischen Herrschers Svatopluk getrunken worden sein, jahrhundertelang war es ein geschätztes Exportgut, und Künstler und Gelehrte reisten nach Blatnica, um es zu kaufen. Heute können Sie das tun!
Genießen Sie die lokalen Traditionen im Juni bei der Hauptwallfahrt des Heiligen Antonius, im August bei der Erntedankwallfahrt und im November beim Fest. Die flauschigen Kostüme wecken die Lust, die lokale Folklore zu entdecken und lauthals zu singen. Was für ein Durst! Kühlen Sie sich unter dem Alten Gebirge, im Naturschutzgebiet Blatnice, ab. Einige der Dutzenden von Ständen schenken seit dem 16. Jahrhundert Wein aus. Die Winzergilde von Blatnice jedoch hält die Keller die ganze Saison über für Sie bereit.
Blatnice pod sv. Antonínkem ist bekannt für die Herstellung von bemalten Ostereiern. Und wie bei den Kostümen gibt es auch bei der Dekoration eigene Regeln und besondere Elemente. Die atemberaubend bunten Ornamente auf dem schwarzen Hintergrund der Muscheln sind im Museum zu sehen, wo sie das handwerkliche Erbe vergangener Generationen bewahren. Nun, Sie werden nicht wissen, was Sie in Blatnice zuerst tun sollen...
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